10 Beispiele für Newsletter-Anmeldeformulare, die Ihre Konversionsrate ankurbeln

Was ist ein Newsletter-Anmeldeformular?

Ein Newsletter-Formular ist ein einfaches Instrument für Unternehmen und Organisationen jeglicher Art, um ihre E-Mail-Listen zu erweitern und einen direkten Kommunikationsweg zu ihren Abonnenten auf- und auszubauen.

Über das Anmeldeformular werden üblicherweise der Namen und die E-Mail-Adresse des Benutzers und manchmal zusätzliche Infos wie Interessen oder Standort erfasst. Newsletter-Anmeldeformulare finden sich auf Websites, Social-Media-Seiten, innerhalb von mobilen Apps und auf anderen digitalen Plattformen.

Hat ein Benutzer den Newsletter durch das Absenden des Formulars abonniert, bekommt er eine Bestätigungsmail und wird nach deren Bestätigung Ihrer E-Mail-Liste hinzugefügt, um regelmäßig mit E-Mails versorgt zu werden, die Neuigkeiten, Werbeaktionen oder ergänzende Informationen zum Thema des Newsletters enthalten.

Warum brauchen Sie ein Newsletter-Anmeldeformular?

Besucher für Ihre Website zu gewinnen, ist ein teures Unterfangen. Egal ob Sie in SEO-optimierte Inhalte, bezahlte Suchkampagnen, gesponserte Social-Media-Artikel oder eine Kombination aus allen dreien investieren– es kann eine Herausforderung sein, eine positive Rendite aus Ihren Marketinginvestitionen zu erzielen. Das gilt insbesondere dann, wenn Besucher mehrere Male über diese kostspieligen Kundenakquisekanäle auf Ihre Website gelangen.

Als Marketinginstrument, das auf Kundenbindung ausgerichtet ist, gilt E-Mail-Marketing als viel kostengünstigerer Marketingkanal als andere Kundenakquisekanäle. Die Kundenaquisitionskosten sind gering.

Ein gutes Anmeldeformular ist wie ein kleiner Helfer, um Ihre Empfängerliste zu vergrößern. Hier die 3 Schritte zum Erfolg:

1. Bauen Sie Ihre Abonnentenliste aus: Die E-Mail-Liste zu erweitern gehört zu den größten Herausforderungen von E-Mail-Marketern. Sie müssen Ihre E-Mail-Liste pflegen, wenn Sie zielgerichtete E-Mail-Kampagnen und Werbeaktionen versenden wollen, die zu mehr Interaktionen und einem höheren Umsatz führen. Es ist wichtig, nicht aus dem Blick zu verlieren, dass E-Mail-Adressen eine begrenzte Haltbarkeit haben. Setzen Sie deshalb auf Best Practices im E-Mail-Marketing, um Ihre E-Mail-Liste konstant auf- und auszubauen.

2. Halten Sie Ihre Abonnenten auf dem Laufenden: Wenn jemand Ihren Newsletter abonniert hat, hat er damit sein Einverständnis gegeben, dass Sie ihn über neue Inhalte, Produkte oder Dienste auf Ihrer Website informieren dürfen. Durch diese Erlaubnis können Sie den Kontakt zu Ihren Abonnenten aufrechterhalten, sie auf Ihre Website zurückholen.

3. Bauen Sie Beziehungen und Reputation auf: Durch den Versand regelmäßiger E-Mail-Kampagnen bauen Marketer eine Beziehung zu ihren Abonnenten auf. Dieser Prozess fördert das Vertrauen und die Loyalität, was zu Folgegeschäften und persönlichen Empfehlungen führt.

→ Resultat: Der Website-Traffic erhöht sich: E-Mail-Marketing kann auch mehr Traffic für eine Website erzeugen. Durch eingebundene Links in E-Mail-Kampagnen, die zu neuen Inhalten oder Produkten führen, besuchen Ihre Abonnenten eher Ihre Website, um mehr zu erfahren. Wenn Sie zum Beispiel einen neuen Blogbeitrag erstellen, ist ein E-Mail-Newsletter mit einem entsprechenden Hinweis ideal, um Traffic auf den Beitrag zu lenken.

Warum es wichtig ist, eine E-Mail-Liste richtig aufzubauen

Beim Newsletter-Anmeldeformular geht es nicht nur um das Erfassen von Daten für Ihr E-Mail-Marketing.

Wenn Sie einen seriösen E-Mail-Marketing-Service-Provider nutzen, hilft Ihnen Ihr Anmeldeformular auch dabei, die Daten Ihrer Newsletter-Abonnenten unter Einhaltung verschiedener gesetzlicher Vorschriften wie die DSGVO einzuhalten.

All diese Vorschriften basieren auf dem Prinzip der Zustimmung. Daher muss jedes E-Mail-Newsletter-Anmeldeformular eine Einverständniserklärung enthalten, mit der ein Abonnent seine Zustimmung gibt, dass er in Ihren Verteiler aufgenommen werden möchte.

Das Double-Opt-in-Verfahren erweitert das Prinzip der Zustimmung noch und ermöglicht Abonnenten, ihr Abonnement zu bestätigen. Beim Double-Opt-in-Verfahren erhält der Abonnent eine Bestätigungs-E-Mail und muss in dieser auf einen Bestätigungs-Link klicken, der ihm in einer E-Mail gesendet wird, bevor er der Abonnentenliste hinzugefügt wird.

Auf diese Weise wird sichergestellt, dass er seine Zustimmung für den regelmäßigen Erhalt Ihrer Nachrichten gegeben hat.

Einmal angemeldet, stellt Ihr ESP Ihnen alle Tools bereit, die Sie zum Verwalten Ihrer Abonnements brauchen, unter anderem den hochwichtigen Link zum Abmelden, der in jeder weiteren E-Mail enthalten sein muss.

5 Tipps, wie Sie ein optimales Newsletter-Anmeldeformular erstellen

Mit dem Newsletter-Anmeldeformular hinterlässt Ihr Unternehmen den allerersten Eindruck. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ein gut gestaltetes Formular erhöht die Wahrscheinlichkeit, neue treue Abonnenten zu gewinnen. Deshalb lohnt es sich, etwas Zeit in die Konzeption zu investieren und es auch visuell ansprechend zu gestalten.

Gamesdynamics, ein Online-Shop für Sammelkarten und das Thema Fantasy spricht die Zielgruppe genau an und fragt nur nach dem Nötigsten: Der E-Mail-Adresse

Nun die 5 Grundlagen zum Erstellen guter Formulare:

1. Weniger ist mehr: Ihr Anmeldeprozess sollte kurz und einfach sein. Fragen Sie zunächst nach wesentlichen Informationen wie dem Namen und der E-Mail-Adresse des Abonnenten, aber seien Sie nicht aufdringlich. Vermeiden Sie es nach zusätzlichen personenbezogenen Daten zu fragen: Die Versuchung, nach dem Firmennamen, der Jobbezeichnung oder dem Umsatz zu fragen, könnte groß sein. Doch dies kann potenzielle Abonnenten abschrecken, das Formular auszufüllen.

2. Erst geben, dann nehmen: Denken Sie an die Verkaufspsychologie, denn Menschen abonnieren Ihren Newsletter eher, wenn Sie ihnen im Gegenzug etwas anbieten. Wie wäre es, wenn Sie Ihren Abonnenten mit einem überzeugenden Call-to-Action einen kostenlosen Download, einen Rabattcode oder exklusive Inhalte anbieten? Dieser Anreiz sollte gut sichtbar im Anmeldeformular platziert sein.

3. Heben Sie das Formular hervor: Das Anmeldeformular für Ihren E-Mail-Newsletter sollte ein Blickfang auf der Seite sein. Überlegen Sie, welche Bilder und Farben geeignet wären, und platzieren Sie das Formular gut sichtbar auf jeder Seite Ihrer Website (nicht nur auf der Homepage). Verstecken Sie das Anmeldeformular bloß nicht hinter einem Button oder einem Link. Sie können auch Pop-ups oder Slide-ins benutzen, um das Formular sichtbarer zu machen.

4. Optimieren Sie das Formular für Mobilgeräte: Mehr als 60 % des Website-Traffics kommt mittlerweile über Mobilgeräte. Deshalb muss das Anmeldeformular für Ihren E-Mail-Newsletter für Mobilgeräte optimiert sein. Nutzen Sie ein responsives Design, das sich an die jeweilige Bildschirmgröße anpasst, und halten Sie Ihr Formular kurz und knackig. Es sollte auf einem kleinen Bildschirm gut auszufüllen sein.

5. Testen und optimieren: Testen Sie mehrere Versionen Ihres Anmeldeformulars, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Verwenden Sie verschiedene CTAs, Platzierungen, Bilder und Farben, um zu sehen, was bei Ihren Abonnenten besonders gut ankommt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, führen Sie A/B-Tests für unterschiedliche Versionen durch. Nutzen Sie Analysetools, um die Interaktionen zu messen, und optimieren Sie Ihre Formulare entsprechend.

10 inspirierende Beispiele für Newsletter-Anmeldeformulare

Ein wenig Kreativität beim Einbetten Ihres Newsletter-Anmeldeformulars in Ihre Website kann viel bewirken. Wir haben 10 Beispiele für E-Mail-Anmeldeformulare für Sie zusammengestellt, die ihren Zweck wirklich gut erfüllen. Was können Sie von diesen Ideen lernen und in Ihre eigene Strategie einfließen lassen?

1. Halten Sie es einfach mit einer simplen Anmeldung mit einer Liste der Vorteile und Inhalte

121WATT weiß ein oder zwei Dinge über Digitales Marketing. Auf der Website wir die Anmeldung zum kostenlosen Newsletter leicht gemacht und direkt erklärt, was für Themen im Newsletter vorkommen werden. Dabei wird neben der Vorstellung von Büchern und Blogeinträgen auch Werbung für die Seminare gemacht.

2. Gehen Sie auf Nummer sicher durch mehrere Möglichkeiten zur Newsletter-Anmeldung

LIDL kennt seine Kunden gut und weiß, dass diese kein Schnäppchen verpassen wollen. LIDL räumt dem E-Mail-Newsletter deshalb auf seiner Homepage viel Raum ein – als Pop-up-Formular auf der Landingpage und nochmals am Ende der Seite. Da so viele Besucher wie möglich zu Abonnenten werden sollen, hat LIDL die Anmeldeformulare zudem mit einem kleinen Willkommens-Gruß (gratis Versand) versehen.

3. Finden Sie Gleichgesinnte und bauen Sie eine Community auf

Das Outdoor-Bekleidungsunternehmen Patagonia hat den Ruf, sich für mehr zu interessieren als nur für seinen Profit. Den Kunden von Patagonia ist die Natur und die Umwelt sehr wichtig, und als Community wollen sie Organisationen unterstützen, die ihre Werte teilen.

Patagonia baut keine E-Mail-Liste, sondern eine Community von Gleichgesinnten auf. Die Kundenbeziehung wird über geteilte Interessen gefördert. Dass die Mitglieder der Community vielleicht das ein oder andere Produkt kaufen, ist ein glücklicher Zufall. Dabei linkt das Unternehmen oft auf eigene Blogartikel und lädt Kunden ein sich umzuschauen.

4. Anreize – Motivieren Sie Ihre Abonnenten

Kreizfahrten.de hat erkannt, dass die Customer Journey für den wohlüberlegten Kauf einer teuren Kreuzfahrt lang und kompliziert sein kann, da Käufer auf der Suche nach der besten Lösung zahlreiche Websites besuchen. Potenziellen Kunden einen kleinen Anreiz anzubieten, kann stark dazu beitragen, dass sie als Leads zu Ihrer Website zurückkehren. In einem wettbewerbsintensiven Markt können Sie sich mit Anreizen eine gute Position erspielen.

Achten Sie darauf, eine Checkbox für die Einwilligung zu nutzen die nicht vorher ausgefüllt ist.

5. Bieten Sie Exklusivität

Vergessen Sie den E-Mail-Massenversand. Ihre Abonnenten möchten manchmal das Gefühl haben, Mitglied eines exklusiven Clubs zu sein. Die E-Mail-Kampagnen der Zalando Lounge sind exklusiv. Wer nicht auf der Gästeliste steht, wird auch nicht eingelassen.

6. Machen Sie sich FOMO zunutze

Die “FOMO” (Fear of missing out, also: Angst etwas zu verpassen) ist ein guter Motivator. Egal ob Sie Luxus-Handtaschen oder Laptops verkaufen – Ihre Kundschaft ist anspruchsvoll und möchte auf keinen Fall etwas verpassen. Es schadet dabei nicht, Ihren Abonnenten subtil klarzumachen, dass die Angst, etwas zu verpassen, berechtigt ist.

7. Machen Sie klar für was Sie sich einsetzen

E-Mail-Marketing ist ein wirkungsvoller Mechanismus für den Charity- und Non-Profit-Sektor. Trotzdem schöpfen zu viele Organisationen das Potenzial der Newsletter-Bewerbung nicht voll aus. Sie könnten sich ein Beispiel an Unicef nehmen. Hier wird der Newsletter prominent mehrfach platziert und sogar ein Pop-Up-Anmeldeformular beim Verlassen der Website aktiviert. Wohltätigkeits- und gemeinnützige Organisationen sollten sich natürlich primär um das Fundraising kümmern, aber E-Mail-Abonnenten zu sammeln ist fast so gut wie Spenden sammeln.

8. Gemeinsame Interessen fördern den Austausch

W+ hat den Newsletter zu einer Art virtuellem Kunstclub gemacht, der Informationen über die neuesten Werke, Buchempfehlungen und Interviews mit Künstlern liefert. So finden Kunden interessante Neuigkeiten und interagieren gerne mit dem Newsletter.

9. Wecken Sie Urlaubswünsche durch schöne Eindrücke

Träumt nicht jeder davon, Urlaub zu machen? Das Reiseportal Urlaubspiraten macht sich zunutze, dass Inspiration und tolle Angebote per E-Mail-Fernweh auslösen können. Es schadet auch nicht, die Reiselust mit einem sonnigen Bild wie diesem hier zu steigern.

10. Keine Party mehr ohne Ihre Abonnenten

Wie wäre es mit einem spannenden Abend, wenn ein Urlaub gerade nicht in greifbarer Nähe ist? Es gibt nichts Schlimmeres, als begehrte Tickets für ein Event nicht zu ergattern, weil man die Termine nicht auf dem Schirm hat. Ihre E-Mail-Abonnenten sind Ihre treuesten Kunden. Per Newsletter ist es ein Leichtes, sie über die kommenden Events zu informieren.

Mehr Anmeldungen mit dem Form-Editor von Mailjet

Bei der Gestaltung Ihres Anmeldeformulars sind die Möglichkeiten schier endlos. Je mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit Sie dem Design widmen, desto höhere Konversionsraten werden Sie über Ihre Website erzielen. Mit dem richtigen Newsletter-Tool sparen Sie Zeit und Geld.

Der Form-Editor von Mailjet gibt E-Mail-Marketern die volle Kontrolle über die Anmeldeformulare für ihren E-Mail-Newsletter, und das ohne Design- oder Programmierkenntnisse. Wählen Sie einfach das gewünschte Layout und die erforderlichen Felder aus, geben Sie Ihren Text ein und laden Sie Ihre Bilder hoch. Und fertig ist Anmeldeformular.